Veganer Apfelkuchen

Dieses einfache Rezept für einen gedeckten Apfelkuchen kenne ich noch aus meiner Kindheit. Wir haben Eiersatz anstelle der ansonsten enthaltenen Eier verwendet, was sehr gut funktioniert hat. Das folgende Rezept ist für eine Springform mit 26 cm Durchmesser gedacht; wir haben eine Springform mit 17 cm Durchmesser verwendet und dafür die unten stehenden Mengen halbiert.

Zutaten

  • 150 g Mehl
  • 50 g Speisestärke
  • ca. 6,5 g Backpulver (ca. 1/3 Päckchen)
  • 200 g Zucker (bei süßen Äpfeln ggf. etwas weniger)
  • 200 g vegane Margarine, z. B. Alsan
  • Eiersatz für 4 Eier, z. B. No Egg
  • je nach Größe ca. 4-6 Äpfel nach Geschmack, wir haben Boskoop genommen
  • etwas Zitronensaft
  • eine Handvoll geriebene Haselnüsse
  • ein wenig zusätzliche Margarine zum Einfetten der Backform
  • Semmelbrösel
  • wer mag: etwas Sojaschlagsahne, z. B. Soy Whip

Die Äpfel schälen, in Scheiben schneiden und mit etwas Zitronensaft beträufeln.

Die Backform mit Margarine einfetten und mit Semmelbröseln ausstreuen.

Mehl, Speisestärke, Backpulver und Zucker vermengen. Eiersatz anrühren und gemeinsam mit der in kleine Stücke geschnittenen Margarine zu der Mehl-Zuckermischung hinzufügen. Mit dem Rührgerät zu einem glatten Teig verarbeiten. Ca. 2/3 des Teigs in die vorbereitete Backform füllen, glattstreichen und an den Rändern etwas nach oben drücken. Anschließend erst die geriebenen Haselnüsse, dann die Apfelscheiben auf dem Teigboden verteilen. Dann den restlichen Teig über die Äpfel geben und glatt streichen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. eine Stunde backen. Da der Kuchen schnell Farbe annimmt, sollte man ihn bei Bedarf mit etwas Alufolie abdecken.

Unseren „kleinen“ Kuchen haben wir allerdings 40 Minuten bei ca. 220 Grad im Ofen gehabt.

Die Sojaschlagsahne aufschlagen; richtig anziehen tut sie, wenn sie im Kühlschrank einen Moment kalt gestellt wird.

Wer mag, kann natürlich noch nach Belieben variieren, z. B. etwas Zartbitterkuvertüre in den Teig (zumindest den Teil für den „Deckel“) hineinreiben, zur Füllung Zimt, Rosinen und/oder Walnüsse hinzufügen, den Kuchen mit Puderzucker bestäuben etc.

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