Eines meiner Lieblingsrezepte kommt aus dem Kundalini Yoga – Mungbohnen mit Reis. Ich koche meist einen großen Topf, davon kann man allein oder zu zweit zwei bis drei Tage zehren. Ich mag es einfach so, aber es soll auch gut für die Verdauung sein und dabei helfen, während oder nach einer Krankheit wieder zu Kräften zu kommen. Grundlage bildet das Kitcheree-Rezpet vom Europäischen Yogafestival, ich variiere es allerdings wie folgt:
Zutaten (4-6 Portionen)
Karotten schälen, Sellerie, Brokkoli und Zucchini waschen und alles in kleine Würfel schneiden. Zwiebeln und, wer mag Knoblauch (ich lasse ihn meistens weg), ebenfalls würfeln. Ingwer reiben oder hacken. Mungbohnen und Reis unter fließendem Wasser abspülen.
Wasser zum Kochen bringen, Reis und Bohnen hinzufügen und bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Nach und nach das Gemüse zufügen, zuerst Sellerie und Karotten, kurze Zeit später den Brokkoli und schließlich die Zucchini. Auf mittlerer Hitze köcheln lassen.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer hinzufügen und bei mittlerer Hitze sautieren, bis alles gebräunt ist. Kurkuma, Garam Masala, Schwarzen Pfeffer und Chilipulver dazugeben und anrösten. Anschließend die Zwiebelmischung in den Gemüsetopf geben und alles gut vermengen. Lorbeerblätter einknicken und ebenfalls untermischen. Alles bei mittlerer Hitze kochen bis es gar ist, dabei oft umrühren, um das Ansetzen am Topfboden zu vermeiden. Die Konsistenz soll am Ende schwer, dick und suppig sein, die Zutaten kaum unterscheidbar.
Wer mag kann das Ganze mit veganem Pizzaschmelz oder (nicht veganem) geriebenem Käse ergänzen – lecker!
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