Diese Monster-Muffins sind auf jeden Fall ein Hingucker und auch noch lecker! Wir haben als Basis dieses Rezept verwendet.
ergibt 12 normal große ca. 30 sehr kleine Muffins
Zutaten für den Teig
Zutaten für das Frosting
(wir hatten noch recht viel Frosting übrig, ggf. – je nach Geschmacke und Muffingröße – reicht auch etwa die halbe Menge)
Zutaten für die Dekoration
Wer den für das Frosting benötigten Vanillepudding selbst kochen möchte, sollte dies am besten als ersten Arbeitsschritt, vielleicht sogar am Vortag, tun (hierfür werden Puddingpulver, Pflanzenmilch und ggf. Zucker benötigt), da das Auskühlen doch einige Zeit in Anspruch nimmt…
Die Kokosraspel haben wir mit roter und blauer Lebensmittelfarbe in Pulverform gefärbt. Hierzu haben wir das Pulver in wenig Wasser (ca. 1 EL je Farbe) aufgelöst und anschließend je eine Tasse Kokosflocken mit einer Gabel untergemischt bis sie gleichmäßig eingefärbt waren. Danach werden die Flocken zum Trocknen auf Backpapier ausgebreitet.
Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen; wenn vorhanden, ein Muffinblech vorbereiten.
Für den Teig Öl, Joghurt, Zucker, Vanillezucker und Pflanzenmilch schaumig rühren. Anschließend Mehl, Backpulver und Mandeln unterrühren. Wir haben den Teig geteilt und unter eine Hälfte noch etwas Zartbitter-Kuvertüre gerieben.
Anders als im Originalrezept haben wir kleine Muffinförmchen verwendet und 31 Mini-Muffins hergestellt. Da wir kein passendes Muffinblech hatten, sind die Muffins etwas in die Breite und weniger in die Höhe gegangen, aber als Probierhappen hatten sie die richtige Größe.
Die Förmchen zu 3/4 mit dem Teig füllen und ca. 25 min. backen (Zeit kann je nach Größe der Muffins und je nach Backofen etwas variieren). Danach abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit das Frosting vorbereiten. Die Margarine cremig rühren und esslöffelweise den vollständig ausgekühlten Pudding unterrühren bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. Rührt man zu viel Pudding unter, wird die Creme zu weich. Damit haben wir uns etwas schwer getan – auch in der veganen Variante ist „Buttercreme“ einfach nicht unser Ding 🙂 In unserem Fall diente die Creme letztlich nur als „Klebstoff“ für die Kokosraspel und die Marzipanaugen. Wir haben sie nur dünn aufgetragen und hatten danach noch jede Menge übrig…
Da unsere Muffins nicht ganz so hoch aufgegangen waren, haben wir sie nicht kopfüber gewälzt, sondern mit Kokosraspeln überschüttet bis sie vollständig bedeckt waren.
Für die Augen haben wir aus Marzipanrohmasse kleine Kugeln geformt und diese mit je einem Klecks Frosting auf den Muffins befestigt. Die Pupillen haben wir mit Schokoladen-Zuckerschrift aufgetupft. Letztere haben wir auch als „Klebstoff“ für die Keks-Münder verwendet (die Kekse waren in unserem Fall nicht vegan, aber das kann man natürlich anders handhaben).
Viel Spaß beim Ausprobieren!
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